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E-Mail-Adressen tarnen (3)

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Fazit

Wie eingangs schon erwähnt, kann und sollte die Unicode-Codierung immer angewandt werden, wenn man Zugriff auf den (X)HTML-Quelltext hat. Damit hat man aber nur einen sehr grundlegenden Schutz erreicht. Eine Kombination mit einer weiteren Tarnung ist daher unbedingt angeraten.

Für die textliche Darstellung bietet die CSS-Tarnung in meinen Augen einen sinnvollen Kompromiss zwischen Effizienz, Gebrauchstauglichkeit und Barrierefreiheit. Wer unbedingt ganz sicher gehen will und nur eine private Website betreibt, kann auch auf die Textumschreibung zurückgreifen. Für den Fall, dass man keinen Zugriff auf den Quelltext hat, ist diese Methode sowieso meist die einzig sinvolle Tarnungsmöglichkeit.

Beim mailto-Verweis sollte man sich Gedanken machen, ob man diesen überhaupt anbieten will. Wenn man ihn anbieten will, bleibt als effiziente Möglichkeit nur die JavaScript-Chiffrierung. Ich rate allerdings ausdrücklich davon ab, diese Methode gleichzeitig auch für die textliche Darstellung zu verwenden, da JavaScript hin und wieder auf einem Rechner nicht zur Verfügung steht. Verwendet man für die textliche Darstellung eine andere Methode, hat man zumindest eine Ausweichmöglichkeit geschaffen.