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Rundwanderweg Mülheim A7

Felder und Koppeln entlang des Holzenbergs Bruchs

Steckbrief

TypRundwanderung
Startpunkt(Ehemaliger) Waldparkplatz Mispelkamp
Weglänge3,9 km
Höhenmeter100 m
Vorwiegende Wegbeschaffenheitmit Schotter verdichtete Waldwege (65%), Fußweg entlang von Nebenstraßen (20%), asphaltierte Waldwege (15%)
GPS-Trackrundwanderweg-muelheim-a7.gpx
Meine Bewertung
Schöne Abwechselung zwischen dichten Wäldern und offenen Moor- und Wiesenflächen, monotone Streckenführung, hohe Anteile entlang von Straßen.

Wegmarkierung

A7

Der Rundwanderweg wurde durch den Sauerländischen Gebirgsverein (Abteilung Mülheim) mit dem Zeichen A7 markiert. Inwieweit der Weg noch aktiv unterhalten wird, ist mir nicht bekannt. Die Markierungszeichen sind jedoch derzeit (Stand: Juli 2020) noch fast vollständig erhalten. Die geklebten Markierungen sind in sehr gutem Zustand, die an Bäume aufgemalten Markierungen sind moderat verwittert.

Anreise mit dem PKW

Am Start- und Zielpunkt der Wanderstrecke gab es mal einen Wanderparkplatz, der mittlerweile allerdings durch Baumstämme abgesperrt ist, da er in schlechtem Zustand war. Er wird jetzt offenbar als Baumstammlager genutzt. Zurückgeblieben ist davor noch ein Parkstreifen, auf dem etwa 5 PKW Platz finden. Alternativ kann man ein Stück weiter in Richtung Duisburg fahren, wo man nach knapp einem halben Kilometer einen weiteren, gut ausgeschilderten Waldparkplatz vorfindet, der allerdings auch nur begrenzte Parkmöglichkeiten bietet. Wenn man die Straße überquert, erreicht man über einen kurzen Trampelpfad ebenfalls die Wanderstrecke.

Wichtig: Beide Parkplätze liegen in einem Areal, das bei Bedarf abends ab 19 Uhr abgesperrt werden kann, um gefahrlose Krötenwanderungen zu ermöglichen. Daher sollte man das Gebiet rechtzeitig wieder verlassen haben.

Anreise mit dem ÖPNV

Die Wanderstrecke liegt fernab des ÖPNV. Da der Weg von der nächstgelegenen Bushaltestelle und zurück fast genauso lang wäre, wie die Wanderstrecke selbst, spare ich mir die weiteren Ausführungen an dieser Stelle.

Streckenbeschreibung

Direkt am (ehemaligen) Waldparkplatz finden wir eine Übersichtskarte, die die Rundwanderwege A6 und A7 zeigt. Wir gehen vor dem Schild den Weg rechts in den Wald hinein. Der Wald ist auf diesem Abschnitt so dicht, dass es auch bei Sonnenschein erstaunlich dunkel und außergewöhnlich leise ist. Direkt an der nächsten Möglichkeit biegen wir rechts auf den Weg Am Rittersporn ab. Im Verlauf dieses Weges wird der Wald wieder lichter, bevor wir den Waldrand erreichen und der Weg vor einem Feld endet. Hier geht es nach links entlang des asphaltierten Nachbarsweges.

Den Waldrand linker Hand, die Pferdekoppeln rechter Hand wandern wir so weit, bis der Nachbarsweg an der ebenfalls asphaltierten Wedauer Straße endet. Hier biegen wir wieder rechts ab. Der asphaltierte Weg geht kurz darauf halb links ab, wir laufen jedoch weiter geradeaus, der Wedauer Straße folgend auf den geschotterten Weg. Nach einem halben Kilometer macht dieser eine Rechtskurve und wir landen so automatisch auf dem Weg Holzbergs Bruch.

Hier stoßen wir nach wenigen Metern auf einen beschädigten Wasserdurchlass des Wambach. Bereits zuvor machen Schilder darauf aufmerksam, dass der Weg deshalb nicht passierbar wäre. Tatsächlich kann man den Bereich durch zahlreiche Absperrgitter hindurch als Fußgänger jedoch problemlos passieren. Allerdings auf eigene Gefahr, wie eine entsprechende Beschilderung aufklärt. Die Baustelle scheint dort auch nicht erst seit gestern zu sein, denn ein Scherzbold hat das Zusatzschild „Frei bis zur Baustelle“ bereits zu „Frei bis zur ewigen Baustelle“ umgestaltet.

Wir gehen einfach immer weiter geradeaus bis wir nach gut einem Kilometer die Autostraße Mühlenbergheide erreichen. Diese müssen wir überqueren und auf der anderen Seite dem schmalen Pfad nach rechts entlang der Straße folgen. Auf halben Weg, unmittelbar hinter einer kleinen Brücke müssen wir noch einmal die Straßenseite wechseln. Schließlich erreichen wir wieder den Ausgangspunkt der Wanderstrecke.