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Laufstrecke Stadtwald Blau

Wiese in der Nähe der Villa Regenbogen mit steinernen Sitzkreis in der Mitte

Steckbrief

TypRundwanderung
StartpunktKammerweg (Ecke Lerchenpfad)
Weglänge9,2 km
Höhenmeter360 m
Vorwiegende Wegbeschaffenheitmit Schotter verdichtete Waldwege (75%), Trampelpfade (20%), asphaltierte Waldwege (5%)
GPS-Tracklaufstrecke-stadtwald-blau.gpx
Meine Bewertung
Die verlängerte Laufstrecke hat zwar ein paar langweiligere Abschnitte im Süden, ist aber immer noch eine sehr abwechselungsreiche und lohnenswerte Wanderstrecke.

Wegmarkierung

Blauer Pfeil auf gelbem Grund

Die Laufstrecke wurde durch den Stadtsportbund mit einem blauen Pfeil auf gelbem Grund markiert. Die Markierungszeichen sind derzeit (Stand: Juli 2023) in gutem bis ausgezeichnetem Zustand und lückenlos vorhanden.

Anreise mit dem PKW

Am östlichen Ende der Kammerstraße befinden sich zahlreiche Parkmöglichkeiten. Wenn am Wochenende gutes Wetter ist, sind diese allerdings schnell belegt, da sie auch angrenzenden Sportanlagen und Schrebergärten dienen. In den übrigen Seitenstraße findet man dann aber meist immer noch irgendwo ein Plätzchen für sein Gefährt. Um zum Startpunkt der Wanderstrecke zu gelangen, geht man die Kammerstraße in östliche Richtung weiter, unterquert eine Eisenbahnstrecke und die Autobahn A3 und trifft nach einem kurzen, kräftigen Anstieg auf den Lerchenpfad.

Unterwegs quert man außerdem zwei Wanderparkplätze, die man auch für einen Einstieg in die Wanderung nutzen kann. Der erste befindet sich entlang des Worringer Reitwegs und ist eigentlich zu keiner Zeit nennenswert ausgelastet, der zweite befindet sich an der Uhlenhorststraße und ist allenfalls bei gutem Wetter am Wochenende unter Umständen belegt.

Anreise mit dem ÖPNV

Auch mit dem ÖPNV ist der Startpunkt der Wanderstrecke gut zu erreichen. Die Haltestelle Nettelbeckstraße in Duisburg-Neudorf wird von der Buslinie 933 angefahren. Von dort geht man die Lotharstraße für gut 100 Meter nach Süden. Die Kammerstraße kreuzt und man biegt links ab. Am Ende der Kammerstraße unterquert man eine Eisenbahnstrecke und die Autobahn A3 und trifft nach einem kurzen, kräftigen Anstieg auf den Lerchenpfad.

Streckenbeschreibung

Unmittelbar hinter dem Lerchenpfad und einem kleinen Bachlauf, der mit einem Holzgeländer abgesichert ist, geht es rechts auf einem Trampelpfad in den Wald hinein. Hier gibt es neben der ersten Wegmarkierung auch eine Übersichtskarte und Aufwärmübungen für Jogger. Der Trampelpfad windet sich im leichten Linksbogen durch den Wald und trifft schließlich im spitzen Winkel auf den Weg Berg und Tal. Wir halten ungefähr unsere Laufrichtung bei und gehen halb links.

Nachdem wir die Kreuzung mit dem Amselsteig geradeaus durchwandert haben, biegen wir an der folgenden Kreuzung nach rechts in den Krähenweg. An dessen Ende gelangen wir auf den Finkenpfad. Hier trennen sich die blaue und rote Laufstrecke. Wir folgen der blauen Laufstrecke nach rechts. Auf der linken Seite kann man kurz darauf zwischen einigen Bäumen einen größeren Teich erblicken. Die dortigen Sitzbänke legen die Vermutung nahe, dass der Teich einst gepflegt wurde, während er heute sich selbst überlassen ist. Wir überqueren zwei Bachläufe und biegen am Ende des Weges nach rechts auf den Weg Nachtigallental ab.

Diesem folgen wir nur wenige Meter, bevor wir wieder nach links auf den Steinbruchweg abbiegen. Hier unterqueren wir direkt zweimal in Folge eine Eisenbahnstrecke. Die erste ist noch aktiv, wird aber nur selten für Güterverkehr zum Mülheimer Hafen genutzt. Die zweite war ursprünglich die Hauptstrecke zwischen Köln und Mülheim, ist aber mittlerweile stillgelegt worden. Nach der zweiten Unterführung müssen wir uns leicht links halten, um auf den Hombergweg zu gelangen. Kurze Zeit später müssen wir uns noch einmal leicht rechts halten, um diesem Weg weiter zu folgen.

Nun geht es längere Zeit immer geradeaus. Dabei überqueren wir zunächst vorsichtig die mit 70 km/h befahrene Uhlenhorststraße, danach den Dachsweg. Sobald wir eine kleine Lichtung erreichen, biegen wir über einen kleinen Trampelpfad scharf rechts auf einen namenlosen Weg ab. Wir folgen nun dem Bummelbach linker Hand und müssen uns an einer ausgedehnten Wegegabelung zweimal leicht links halten, um diesen schließlich zu überqueren. Es geht nun leicht bergab, bevor wir am Wegesende das Forsthaus Curtius erreichen. Dort biegen wir links auf den Rehweg ab. An der nächsten Wegekreuzung treffen sich fünf Wege. Wir gehen halb links auf den Rottweg weiter.

Unmittelbar bevor wir den Worringer Reitweg erreichen, führt links ein namenloser Weg zunächst parallel zu diesem bergauf und verschwenkt dann nach links. Es folgt ein längerer, mäßiger Anstieg, an dessen Ende wir eine Wiesenfläche erreichen, die mal als Bolzplatz diente. Hinter der Wiese biegen wir nach rechts ab. Nun müssen wir ein wenig aufpassen. Nach etwa 100 Metern queren wir zunächst einen Reitweg, bevor dann ein kleiner Trampelpfad nach links in den Wald führt. Am Ende des Pfades gelangen wir auf einen Wanderparkplatz, wo wir nach links durch die hintere Fahrgasse weiterlaufen. Nur wenige Meter später führt erneut ein kleiner Trampelpfad nach links in den Wald.

Am Ende gelangen wir auf eine kleine Wiese mit einem steinernen Sitzkreis in der Mitte. Wir gehen einmal quer über die Wiese, um den nächsten Weg zu erreichen und gehen diesen nach links. Nun geht es mäßig bergab in den Wald hinein. Hier sollte man vorsichtig gehen, da das Gelände stark erodiert ist und auf dem Weg zahlreiche Wurzeln offen liegen und zu Stolperfallen werden. An der nächsten Weggabelung halten wir uns zweimal halb rechts. Der Weg schlängelt sich in sanften Auf- und Abbewegungen zwei Bachläufe überquerend durch den Wald. Schließlich gelangen wir auf einen weiteren Wanderparkplatz.

Wir gehen direkt in der ersten Parkreihe nach rechts über den Parkplatz und überqueren die Uhlenhorststraße. Auf der anderen Seite führt der Rundweg schnurgerade und sanft hinab zu einem Bahnübergang. Dahinter geht der mittlerweile asphaltierte Weg wieder mäßig bergauf. An der dritten Einmündung von links erreicht uns der Weg Berg und Tal und damit auch die kürzere, rote Laufstrecke. Bis zum Ziel verlaufen die blaue und rote Laufstrecke nun wieder gemeinsam.

Gut 100 Meter später führt rechts ein schmaler Trampelpfad in den Speldorfer Wald. Von links kommt bald darauf ein weiterer Trampelpfad, der aktuell jedoch durch einen umgestürzten Baum versperrt ist. Wir gehen hier halb rechts. Nachdem wir mal wieder einen kleinen Bachlauf überquert haben, geht es am Ende des Weges nach links. An der nächsten Wegkreuzung gehen wir zunächst weiter geradeaus, an der folgenden dann wieder nach links.

Wir erreichen erneut den Grenzweg und lassen somit den Speldorfer Wald hinter uns. Wie überqueren den Grenzweg geradeaus und landen so auf dem Drachensteig. Nachdem wir die Einmündung des Oberen Burgwegs geradeaus passiert haben, taucht rechter Hand das Haus Hartenfels auf: ein schlossartiger Landsitz, der von dem Industriellen Peter Klöckner für sich und seine Familie errichtet wurde. Nach dem zweiten Weltkrieg diente es für einige Jahre als Unterkunft für Flüchtlinge, bevor es dann langsam verfiel. Nun wird es zu exklusiven Wohneinheiten umgewandelt, weshalb es auch äußerlich wieder recht ansprechend aussieht.

Direkt hinter Haus Hartenfels geht es nach rechts in den Unteren Burgweg. Hier sollte man etwas aufpassen, da mitten auf dem Weg dicke Steine zu fiesen Stolperfallen werden können. Nach der Kreuzung mit dem Wolfsburgweg, die wir geradeaus durchwandern, wird der Weg zum Trampelpfad. An der nächsten Kreuzung gehen wir durch eine kurze Abkürzung nach links. Am Ende des Trampelpfades erreichen wir den Rundweg, auf den wir nach links abbiegen. Bevor es kräftig bergauf geht, gehen wir an der nächsten Kreuzung bereits wieder nach rechts in den Wolfsburgweg. Hier geht es längere Zeit schnurgerade und eben entlang, bis wir langsam die Autobahn hören können. An der Kreuzung mit dem Eselsbruchweg geht es nach links.

An der nächsten Kreuzung müssen wir leicht nach rechts verschwenken um auf dem Eselsbruchweg zu bleiben. Nun kommt eine Weggabelung, der wir nach links auf den Forsthausweg folgen. Weniger als 50 Meter weiter geht es nach rechts in den Krähenweg. Wir überqueren den asphaltierten Aktienweg und münden danach auf den Kammerweg. Hier geht es noch einmal nach rechts und 300 Meter später haben wir den Ausgangspunkt unserer Wanderung erreicht.